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Festival Publikationen

 
  • rainy days 2023

    Das rainy days festival 2023 dreht sich um das Thema «Erinnerung»: wie wir Klänge verarbeiten; wie wir Musik mit bestimmten Ereignissen, Menschen, Orten und Zeiten in Verbindung bringen; wie Musik unserem Gehirn hilft, zu funktionieren, sich zu verbessern, sich zu erinnern; wie ein einziger Klang sofort Erinnerungen wecken kann; und schließlich, was es bedeutet, im Zusammenhang mit Erinnerung zu hören und eine Aufführung zu gestalten.

  • atlântico 2023

    Der lusophone Kulturraum erstreckt sich über mehrere Kontinente. In diesem ethnischen und kulturellen Schmelztiegel wird Vielfalt nur durch kreativen Reichtum übertroffen. Die Musik aus den portugiesischsprachigen Ländern ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Seit jeher nimmt sie einen wichtigen Platz im Programm der Philharmonie ein und wird mit dem herbstlich-herzerwärmenden Festival atlântico gewürdigt. Während einer Woche mit Konzerten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche öffnet die Philharmonie ihre Türen für zahlreiche portugiesischsprachige Künstler*innen und symbolisch auch für einen bedeutenden Teil der Bevölkerung Luxemburgs.

  • rainy days 2022

    Wie kaum eine andere Kunst vermag Musik uns in andere Universen zu versetzen oder diese sogar neu zu erschaffen. Die zeitgenössische Musik hat es schon immer zum Ziel gehabt, neue Klangwelten zu erfinden oder zu entdecken – ob mit ungewohnten Spieltechniken, avancierter Technologie oder schlicht wilder Imagination.
    In 21 Konzerten, Performances und Installationen mit 16 Uraufführungen und neuen Werken lädt rainy days das Publikum 2022 ein, (nicht nur klangliche) Welten jenseits der unseren zu erleben: spirituelle Orgel- und Orchesterkosmen, digitale Datenreiche, traumgleiche Reisen durch virtuelle Realitäten, immersive Körperwelten, eigenwillige Vokalgefilde, poetische Puppenräume oder Klänge von Vogelstimmen, Wäldern, schmelzenden Gletschern und aus dem Weltall…

  • atlântico 2022

    Über eine ganze Woche hinweg präsentiert atlântico in zahlreichen Veranstaltungen Musik aus den portugiesischsprachigen Ländern, aus denen ein großer Teil der Bevölkerung Luxemburgs stammt. Neben António Zambujo, der auf dem Line-Up des Eröffnungskonzerts steht, wird die Vielfalt der portugiesischen Szene durch den Jazz-Saxophonisten Rodrigo Amado, die Fado-Sängerin Aldina und das Duo Joana Gama und Luís Fernandes repräsentiert – letzteres bringt Piano und Elektro zusammen; während die Sängerin und Violoncellistin Dom La Nena dem Programm brasilianischen Touch verleiht. Das Festival beschließt der Kapverdier Mario Lucio. Für die Jüngsten gibt es Workshops und eine Performance des Künstlers Victor Gama, der auch eine große Ausstellung selbstgebauter Instrumente realisieren wird.

  • rainy days 2021

    2021 versteht sich das Festival rainy days gleich in mehrfacher Hinsicht als Fest: 20 Jahre rainy days und 15 Jahre rainy days in der Philharmonie wollen, aufgrund der Pandemie mit einem Jahr Verspätung, gefeiert werden. 2000 wurde das Festival von dem Komponisten Claude Lenners und dem Perkussionisten Guy Frisch gegründet, um den neuesten Entwicklungen zeitgenössischer Musik auch in Luxemburg eine Plattform zu bieten. Seit der Eröffnung der Philharmonie 2005 ist rainy days hier beheimatet. Ganz im Geiste des Festivals blickt die Jubiläumsausgabe nach vorn und präsentiert 26 Uraufführungen und neue Werke. Die Bandbreite reicht von elektronischen Performances über Musiktheater bis zu Orchesterwerken und feiert so die ganze Vielfalt und Kreativität der zeitgenössischen Musik.

  • atlântico 2021

    Die Philharmonie widmet auch in diesem Jahr wieder das Festival «atlântico» den Kulturen und communities der portugiesischen Sprache und lädt die Freunde lusophoner Musik zu besonderen Begegnungen ein.
    Auf einer sozial, ökonomisch und kulturell starken Basis hat die Zuwanderung Luxemburg über die Jahrzehnte zu einem idealen kulturellen Schmelztiegel und Ort des Austauschs gemacht, deren Spiegel auch die Philharmonie als Kulturinstitution ist. Auch wenn es schwierig erscheint, «lusophone Musik» zu definieren angesichts ihrer Vielfalt, trägt das Festival Jahr für Jahr symbolhaft genau zu dieser Definition bei.

  • rainy days 2019

    less is more – rainy days 2019
    Das Festival rainy days erkundet Reduktion in zeitgenössischer Musik und konzentriert sich auf das Wesentliche: «less is more».
    Sich auf weniger zu beschränken und damit mehr zu erreichen – dieses Konzept hat in einer Gesellschaft des exzessiven Konsums, in der eine ausgesprochene Sehnsucht nach Reduktion herrscht (#decluttering), stark an Bedeutung gewonnen. Auch angesichts des Klimawandels verbreitet sich die Gleichsetzung von verantwortungsvollem Handeln mit Reduktion immer weiter. In den Künsten hat Reduktion eine lange Tradition und Geschichte. In der zeitgenössischen Musik zeigt sie sich in ganz verschiedenen Formen – als Beschränkung auf eine einzige Idee, ein bestimmtes Prinzip, ein Instrument, minimale szenische Mittel, graphische Notation oder auf stark begrenztes Material wie einzelne Töne, Gesten oder Spieltechniken.

  • atlântico 2019

    In der intimen Atmosphäre der Salle de Musique de Chambre ermöglichen es in diesem Jahr gleich drei Konzerte des Festivals atlântico, auf Tuchfühlung mit den Künstlerinnen und Künstlern zu gehen. Dabei ist das Feld im Hinblick auf Alter und Genre breit gesteckt: Die junge mosambikanische Sängerin Selma Uamusse erkundet ihre spirituellen Wurzeln, das Trio Carlos Bica & Azul schöpft aus dem Reichtum des Jazz, und mit Sérgio Godinho verzaubert eine der bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten Portugals das Publikum mit Musik voller Einbildungskraft und Poesie.

  • rainy days 2018

    Zwischen Musik der Sphären und Propagandamittel – Musik hat schon immer mit ihrem Platz in der Wirklichkeit gerungen und für die Musik unserer komplexen Gegenwart gilt dies besonders. rainy days zeigt 2018, wie zeitgenössische Musik Anteil an den Realitäten außerhalb des Konzertsaals hat: als politisches Statement, als Teil von Identität, als Erfahrung von sozialen Situationen, mit konkreten Klängen des Alltags oder durch persönliche Geschichten. Das Festival holt Wirklichkeiten und Klangwelten jenseits der Philharmonie genauso in den Konzertsaal wie Performances in Privathäuser einziehen oder performative Spaziergänge die Soundscapes der Stadt erleben lassen. Der Versuch, mit Musik eine angemessene Sprache für die heute drängendsten Fragen zu finden, gehört ebenso dazu wie ein «Dritter Raum» zwischen analoger und virtueller Welt oder eine Hommage an die Pionierinnen der elektroakustischen Musik, die mit ihrer Arbeit schon früh neue Genderrealitäten schufen.

  • atlântico 2018

    Ein musikalischer Ozean eröffnet sich den Besuchern der Philharmonie Luxembourg im Monat Oktober nun schon zum dritten Mal. Musik aus dem portugiesisch-sprachigen Raum in eindrucksvoller stilistischer Vielfalt, mal intim – z. B. mit dem brasilianischen Sänger und Gitarristen Vitor Ramil – mal temperamentvoll – wie bei der «Cape Verdean Party» –, mal mit lebenden Legenden wie Cristina Branco oder Tito Paris, der bei dieser Gelegenheit auf die portugiesische Sängerin Sara Tavares trifft, und dann wieder mit überraschenden Entdeckungen. Und auch in dieser Ausgabe hat atlântico Angebote für absolut alle Altersgruppen parat: angefangen bei einer Fado-Entdeckungsreise für Babys.

  • rainy days 2017

    2017 folgt rainy days seinen Gefühlen und lädt Sie ein, die entscheidende Frage zu stellen: «how does it feel?» In 16 Konzerten, Performances und Installationen sowie einer Konferenz mit insgesamt 17 Uraufführungen bietet das Festival die unterschiedlichsten Möglichkeiten zu entdecken, auf wie viele Arten und Weisen zeitgenössische Musik Emotionen ausdrücken, hervorrufen, verwandeln, ausnutzen, verweigern oder sublimieren kann, um Sie zu berühren, zu bewegen, auf Distanz zu halten oder zu verstören.

  • atlântico 2017

    Als Ort der Musik ist die Philharmonie wie jeder kulturelle Raum auch Ort der Reflexion. Woher kommt die Musik, die wir in dieser Festivalwoche erleben? Was ist ihr Ursprung, in welchem Kontext ist sie entstanden? Wir freuen uns, Sie mitnehmen zu können auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen entlang eindrucksvoller Geschichten und in Begleitung von Künstlern, die diese Geschichten auf der Bühne zum Leben erwecken, durch Konzerte, aber auch durch die Texte des Katalogs, den Sie in Händen halten.
    Wir hoffen, Sie entdecken diese lusophone Welt und die Vielfalt der Musik, in denen sie besungen, beweint, aber vor allem gefeiert wird, mit dem gleichen Vergnügen, mit dem wir sie Ihnen präsentieren.

  • atlântico 2016

    A new festival that celebrates the musical traditions of the lusophone countries, «atlântico» is symbolic of the Philharmonie Luxembourg as an active forum in which different cultures and musical genres meet.
    The entire Philharmonie will, over the course of a week, beat a lusophone rhythm, through the original blend of fado and bossa-nova of António Zambujo, the golden voice of Mayra Andrade, star of the new generation of Cape Verdean singers, the swing of Mário Laginha, the complicity of the transatlantic duo formed by Júlio Resende and Moreno Veloso, the urban sonorities of Dead Combo, the melancholic and soothing songs of Waldemar Bastos, or the samba of the Fala Brasil Trio. «atlântico» will be a moment of encounters and exchanges, discoveries and celebrations. The musical explorations suggested here will be echoed in the texts, the literary excerpts, the questionnaires to the artists and the magnificent series of photographs by Alessandro Puccinelli that you will find on the following pages.
    Join us at the Philharmonie for a unique and far-reaching journey to the sounds of the lusophone world…