If New York is the city that never sleeps, Berlin is the city where you can hear music at any time of the day or night: whether in recording studios during the daytime, the opera houses and concert halls in the evenings, or at its many nightclubs. With the Berlin Philharmonic, the city calls one of the world’s most virtuoso and legendary orchestras its own. In May 2020 the Berlin Philharmonic makes a guest apperance at the Philharmonie Luxembourg under its new chief conductor Kirill Petrenko.
And since this orchestra, more than any other, may be described as a community of outstanding soloists, it makes sense to turn the 2019/20 season into a showcase for the numerous ensembles that have formed within the ranks of the Berlin Philharmonic.
Whether early music with Concerto Melante, contemporary sounds with the Scharoun Ensemble, extravagant sounds from the 12 Cellists, festive ones from the orchestra’s own brass ensemble or entertaining crossover from the Vienna-Berlin troupe Philharmonix – the variety is almost endless and the quality invariably outstanding.
And then there is Max Raabe and his Palast Orchester, a kind of counterpoint to the «Berlin Phil». Thus we pay homage to the musical centre of Berlin, and the icing on the cake is a screening of Fritz Lang’s silent film Metropolis as part of the series «Ciné-Concerts», a movie which would be unthinkable without the city.
Nils Frahm piano, keyboards, live electronics
«Frahm ist ein ungewöhnlicher Musiker. Denn er vermischt das reine Wasser eines Produzenten mit dem eines virtuosen Klavierspielers.» (Deutschlandfunk)
Kulturpass, bienvenue!
Thomas Ospital
orgue
Bruno Delepelaire
violoncelle
Noch keine dreißig Jahre alt, gebietet Thomas Ospital über zwei der wichtigsten Orgeln in Paris: jene von St. Eustache und jene im neuen Konzert- saal von Radio France. Mit dem Solocellisten der Berliner Philharmoniker Bruno Delepelaire gestaltet er ein Duoprogramm, das von (spät-)romantischer Innigkeit und Emotionalität geprägt ist.
Kulturpass, bienvenue!
Max Raabe & Palast Orchester
Max Raabe
vocals
Palast Orchester
«Pomade, Frack, Fliege: Max Raabe singt Couplets im Stil der Zwanziger mit derart ironischer Perfektion, dass selbst New York ihn feiert.» (Spiegel online)
Vilde Frang
violon
Nicolas Altstaedt
violoncelle
Andreas Ottensamer
clarinette
Julien Quentin
piano
Noah Bendix-Balgley, Sebastian Gürtler
violin
Thilo Fechner
viola
Stephan Koncz
cello
Ödön Rácz
double bass
Daniel Ottensamer
clarinet
«Konzertmeister Noah Bendix-Balgley und Cellist Stephan Koncz haben mit ein paar Freunden aus Wien – die zumeist bei den dortigen Philharmonikern engagiert sind – einen Club gegründet. Das ist Unterhaltung auf dem denkbar höchsten Niveau.» (Der Tagesspiegel)
Concerto Melante
Das aus Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gebildete Ensemble Concerto Melante präsentiert auf Originalinstrumenten und in historisch informierter Aufführungspraxis Instrumentalmusik des deutschen Barock.
Berlin Philharmonic Brass
Arvid Gast
orgue
Die Berliner Philharmoniker bergen in ihrem Inneren einen reichen und funkelnden Schatz an Kammermusikensembles verschiedenster Couleur. Eines von ihnen ist Berlin Philharmonic Brass, welches die Blechbläser dieses Weltklasseorchesters versammelt und sich am 13.01. auf der Bühne des Grand Auditorium tummeln wird. Die zwölf Instrumentalisten haben sich für diesen Anlass mit dem Lübecker Jakobi-Organisten Arvid Gast zusammengetan, der aus langjähriger Duo-Konzerttätigkeit mit dem Solotrompeter des DSO Berlin versiert im Umgang mit Blechbläsern ist. Das Programm reiht blitzende Perlen des Repertoires aneinander, von Bach über Schostakowitsch bis hin zu Puccini, und verleiht dem Konzertabend damit festlichen Glanz. Vor dem Konzert um 19:30 steht der Organist des Abends Rede und Antwort zum Projekt.
Kulturpass, bienvenue!
Daishin Kashimoto
violon
Amihai Grosz
alto
Julian Steckel
violoncelle
Éric Le Sage
piano
Das Klavierquartett ist den Musikwissenschaftlern Jean und Brigitte Massin zufolge die «Zusammenführung von Quartett und Konzert». Seine Entwicklung zeugt von der Emanzipation der Tasteninstrumente im Laufe des 18. Jahrhunderts. Während Mozart der Nachwelt zwei Meisterwerke dieser Gattung hinterlassen hat, von denen das zweite, KV 493, in diesem Konzert gespielt wird, schuf Richard Strauss ein einziges Werk für die Besetzung als Wettbewerbsbeitrag, der sich schnell weit darüber hinaus großer Beliebtheit erfreute, bevor Dvorák der Gattung nicht weniger strahlend Tribut zollte. Am 24.02. werden diese Meilensteine von vier Ausnahmemusikern dargeboten – darunter der Konzertmeister Daishin Kashimoto und der Solobratscher Amihai Grosz der Berliner Philharmoniker.
Scharoun Ensemble
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus und den Direktiven des Ministère de la Santé folgend, müssen wir Ihnen mitteilen, dass alle Konzerte in der Philharmonie ab heute, Donnerstag, den 12.03. bis einschließlich Sonntag, den 15.03. abgesagt werden müssen.
- 12.03.2020 Scharoun Ensemble
- 13.03.2020 Mutter / Buniatishvili / Ferrández / London Philharmonic Orchestra / Ticciati
- 13./14.03.2020 «Viva España!» (Schulvorstellung / Familles)
- 14.03.2020 Chick Corea Trilogy
- 14./15.03.2020 Loopino
- 15.03.2020 The Gurdjieff Ensemble
Alle betroffenen Kunden werden wir persönlich mit detaillierten Informationen zum jeweiligen Konzert und zu Rückerstattungen kontaktieren. Rückabwicklungen werden voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen, wir bitten um Ihre Geduld.
Über die Entwicklungen die Konzerte ab der kommenden Woche betreffend, halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden. Wir bitten um Ihr Verständnis und bedanken uns für Ihre Unterstützung.
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko
direction
Christiane Karg
soprano
Elisabeth Kulman
mezzo-soprano
Als eines der traditionsreichsten und international gefragtesten Orchester sind die Berliner Philharmoniker in ihrer mehr als 130-jährigen Geschichte zum Inbegriff des bürgerlichen Konzertbetriebs geworden. Ganz im Sinne des Saisonschwerpunkts Berlin in Lights» konzertiert das Ausnahmeorchester am 15.05. unter seinem neuen Chefdirigenten Kirill Petrenko in Luxemburg und zeigt sich an der Seite der Solistinnen Christiane Karg und Elisabeth Kulman als ausgesprochenes Mahler-Orchester. In einem Einführungsvortrag in französischer Sprache gibt Christian Merlin ab 19:15 in der Salle de Musique de Chambre Einblicke in die Geschichte des Orchesters.
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
«Das Besondere und weltweit wohl Einmalige dieses Ensembles ist das Zusammenwirken von zwölf hervorragenden Solisten, die durch jahrelange Praxis miteinander verbunden und aufeinander eingespielt sind.» (Der Tagesspiegel)
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Frank Strobel
direction
Die filmische Vision einer gigantischen Stadt in einem futuristischen Industriezeitalter: Fritz Langs Metropolis spitzte nicht nur Hoffnungen und Ängste, den Zeitgeist des Jahres 1927 zu – und nun in einer brandneuen Restaurierung.
Coproduction Philharmonie Luxembourg et Cinémathèque de la Ville de Luxembourg