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Caroline Dauchy

Violoncello - Academy
Caroline Dauchy, cello

Caroline Dauchy wurde 1999 geboren und begann im Alter von drei Jahren mit dem Cellospiel. Während ihres Studiums in Reims bei Marc-Didier Thirault gewann sie mehrere Preise bei Wettbewerben: den Dritten und Ersten Preis beim Wettbewerb VioloncellenSeine und den Dritten Preis beim Vatelot-Rampal-Wettbewerb. Sie gewann auch den Maurice-Ravel-Preis an der Akademie von Saint-Jean-de-Luz und spielte bei der Reihe «Les Ravéliades». Da sie eine umfassende Ausbildung erhalten wollte, suchte Caroline Dauchy Anregungen bei Yvan Chiffoleau, Philippe Muller, Henri Demarquette und Gary Hoffman, bevor sie in die Klasse von Raphaël Pidoux am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris aufgenommen wurde. Die Teilnahme am Orchestre Français des Jeunes ließ in ihr den Wunsch wachsen, professionell in einem Orchester zu spielen. Parallel zu ihrem Studium gründete sie mit ihren Freunden, die sie am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris kennengelernt hatte, das Quatuor Vigrid, das im Rahmen des Programms der Pariser Philharmonie in das Museum der Cité de la Musique in Paris eingeladen wurde. Getrieben von dem Wunsch, die Musikausbildung in Deutschland kennenzulernen, bewarb sie sich mit Erfolg um die Aufnahme in die Klasse von Tristan Cornut an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Caroline Dauchy wurde oft für ihren reichen Klang und ihr präzises Spiel gelobt. Sie schloss ihr Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris mit Bestnoten ab und ist Inhaberin eines Lehrdiploms. Sie hat auch in renommierten Formationen wie dem Orchester der Opéra National de Paris, dem Ensemble intercontemporain, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Ensemble Ars Nova gespielt. Seit September 2023 ist Caroline Dauchy Mitglied der Luxembourg Philharmonic Academy.

Kannst du uns dein Instrument in drei Worten vorstellen?

Alt, orange und mein Freund!

Weißt du noch, wann du dich in dein Instrument verliebt hast?

Meine Mutter hat mir einmal erzählt, dass ich mit meiner Großmutter auf einem Konzert war und sie hörte, wie ich den Leuten dort sagte: «Oh, ich möchte dieses Instrument spielen». Ich war drei Jahre alt, deshalb erinnere ich mich nicht daran.

Wenn du mit einem Komponisten oder Künstler (tot oder lebendig) zu Abend essen könntest, wer würde das sein und warum?

Das wäre Johann Sebastian Bach, weil er einer meiner Lieblingskomponisten ist, und er hat auch die Cellosuiten geschrieben, die für mich das größte Werk für Cello sind.

Wenn du jemanden bei einem Vorspiel beeindrucken müsstest, welches Stück würdest du spielen?

Ich würde die Suite für Cello solo von Gaspar Cassadó spielen.

Was waren bisher deine schönsten Momente in der Philharmonic Academy?

Ein Highlight war die Tournee nach Stockholm. Ich liebe es auch, mit den anderen in der Küche zu sein, weil wir alle zusammen in einem Haus wohnen und Spaß beim Kartenspielen und Kochen haben.

Wenn du gerade keine Musik machst, wo findet man dich am besten?

Im Bett!

Welche drei Songs gehen dir gerade nicht mehr aus dem Kopf? 

(beginnt zu singen)

Queen: We are the Champions

Émile et Images: Les démons de minuit

Claude François: Le lundi au soleil

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©: Sebastien Grebille